Leichtathletik ...

... auf der Langstrecke wird man länger angefeuert!

U16 Landesmeisterschaften

Nach einer anstrengenden Saison fuhren die Athletinnen aus Olpe und Fretter am Samstag in Hagen noch einmal reichliche Beute ein. Zum zweiten Mal nach 2015 war das Ischelandstadion Austragungsort für die Landesmeisterschaften der Klasse U 16. Christin Schneider eröffnete den Medaillenreigen im Stabhochsprung, als sie die erfolgsverwöhnten Spezialistinnen aus den Stabhochsprunghochburgen des LAZ Soest und der LG Lippe-Süd düpierte. Als einzige überwand Christin die Sprunglatte bei 2,80 Metern und verteidigte ihren Westfälischen Hallentitel, den sie im März in Paderborn gewonnen hatte, erfolgreich.


Athletinnen des SC Olpe gewinnen 3 Titel in Hagen

Franka Linse mit Kreisrekord im Hochsprung

Nach einer anstrengenden Saison fuhren die Athletinnen aus Olpe und Fretter am Samstag in Hagen noch einmal reichliche Beute ein. Zum zweiten Mal nach 2015 war das Ischelandstadion Austragungsort für die Landesmeisterschaften der Klasse U 16. Christin Schneider eröffnete den Medaillenreigen im Stabhochsprung, als sie die erfolgsverwöhnten Spezialistinnen aus den Stabhochsprunghochburgen des LAZ Soest und der LG Lippe-Süd düpierte. Als einzige überwand Christin die Sprunglatte bei 2,80 Metern und verteidigte ihren Westfälischen Hallentitel, den sie im März in Paderborn gewonnen hatte, erfolgreich

Die dritte Westfälische Meisterschaft in Folge eroberte Franka Linse im Hochsprung: 2015 in Hagen: 1,60 Meter; 2016 Halle Paderborn: 1,67 Meter und nun wieder Hagen 2016: 1,71 Meter. Die Höhe von 1,71 m überwand Franka als einzige und stellte damit gleichzeitig den 12 Jahre alten Kreisrekord von Isabell Hüpper (TV Olpe) ein.

Den dritten Meistertitel holte erwartungsgemäß die 4 x 100 Meter Staffel in der „Bremer Besetzung“ mit Franka Linse, Alina Hoberg, Julia Hippler und Christin Schneider.

Eine überragende Leistung zelebrierte Marlitt Spille im Speerwurf. Gleich im ersten Versuch wuchtete sie das 500 g schwere Gerät auf 37,71 Meter und überbot damit ihre bisherige persönliche Bestleistung um 1,22 Meter. Der verdiente Lohn: Rang 2 und die Vizemeister-schaft. Im Kugelstoßen, direkt im Anschluss an den Speerwurf, gewann Marlitt mit 10,58 Metern ihr zweites „Silber“.

Ihre Vereinskollegin Johanna Nies, ebenfalls Klasse W15, wurde im Kugelstoßen mit 10,33 Meter Vierte und eroberte mit 31,62 Metern im Speerwurf noch den Urkundenrang 6.

Den Olper Erfolg in den Wurfdisziplinen rundete Julia Hippler in der Klasse W 14 ab. Julia verbesserte ihre persönliche Bestleistung um fast 2 Meter auf 32,64 Meter und wurde Zweite in der Meisterschaft. In einem spannenden Wettkampf auf hohem Niveau distanzierte Julia sowohl Anna Deitert von der LG Kreis Gütersloh (32,61 m) als auch Emily Ritter vom SuS Oberaden (32,36m).

Einen ausgezeichneten Eindruck hinterließen Alina Hoberg und Wiebke Rosemeyer im Hürdensprint. Beide erreichten mit jeweils persön-lichen Bestleistungen das Finale. Im A-Endlauf verbesserte Alina ihre persönliche Bestmarke von 13,39 Sekunden auf 13,05 Sekunden und Wiebke im B-Endlauf von 13,60 Sekunden auf 13,26 Sekunden. Beides eine tolle Leistungssteigerung!

Sie betritt die Fußstapfen ihrer Vereinskollegin Luisa Franke, ehemalige Kaderathletin und Landesmeisterin vom SC Fretter im Hochsprung: Lara Schmitt-Degenhardt. Bei ihren ersten Westfälischen Meisterschaften im März in der Paderborner Halle war es noch Rang 3, nun eroberte Lara in Hagen mit übersprungenen 1,51 Metern Rang 2 und gewann die Vizemeisterschaft.

Im nächsten Jahr kann sie nochmals in der Klasse U 16 antreten und zwar in der Jahrgangswertung W 15. Gelingt ihr dann noch ein kleiner Schritt auf die nächste Stufe, dürfte sie sich Westfalen-meisterin nennen.

Mit persönlicher Bestleistung von 13,00 Sekunden im Vorlauf erreichte Christin Schneider das A-Finale über 100 Meter, gemeinsam mit ihr Julia Hippler (13,13 Sekunden) und Alina Hoberg (13,10 Sekunden). Im Endlauf wurde dann sichtbar, dass das Trio in den bisherigen Disziplinen des Wettkampftages bereits ordentlich „Körner“ verbrannt hatte. In einem ausgeglichenen Teilnehmerfeld mussten sie sich mit den Plätzen 6 – 8 zufriedengeben.


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