Leichtathletik ...

... auf der Langstrecke wird man länger angefeuert!

Jona Drach erobert zwei Medaillenränge in Paderborn

Pauline Dinter mit Bestleistung im Hochsprung

Bestens organisiert hatte der Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen, FLVW, den Abschluss der diesjährigen Hallensaison, die Westfälischen Titelkämpfe der Klasse U 14. In einer freundlichen und entspannten Atmosphäre wurde der umfangreiche Zeitplan eingehalten. Die guten Bedingungen spornten auch die Olper Athletinnen und Athleten im Ahornsportpark zu Paderborn zu einigen Bestleistungen.

Bestens organisiert hatte der Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen, FLVW, den Abschluss der diesjährigen Hallensaison, die Westfälischen Titelkämpfe der Klasse U 14. In einer freundlichen und entspannten Atmosphäre wurde der umfangreiche Zeitplan eingehalten. Die guten Bedingungen spornten auch die Olper Athletinnen und Athleten im Ahornsportpark zu Paderborn zu einigen Bestleistungen.
 
So auch Jona Drach in der Klasse M 12. Im 60 Meter Sprint unterbot er erstmals die 9-Skunden-Marke, siegte in seinem Vorlauf und qualifizierte sich für das Finale. Dort reichte ihm eine Zeit von 9,06 Sekunden für Rang 2 und damit für die Vizemeisterschaft. Ein leichtes Umknicken beim Start verhinderte wohl eine erneute Bestzeit. Egal? Ja, denn bei Meisterschaften zählt in erster Linie die Platzierung. Über eine weitere Platzierung in den Medaillenrängen freute sich Jona in seiner zweiten Disziplin, dem Weitsprung. Als einer von insgesamt nur 4 Springern im Feld der Meisterschaftsanwärter überbot Jona die 4-Meter-Marke und eroberte mit einer Weite von 4,09 Metern den Bronzerang 3.
 
Die beiden Trainer Thorsten Kämpfer und Karl-Heinz Besting sind sich einig, Jona ist ein sehr guter Einstand bei seinen ersten Landesmeisterschaften gelungen. Dank seines Talents und seines Trainingsfleißes wird er auch in den kommenden Jahren von sich reden machen.
 
Pauline Dinter überspringt 1,40 Meter
 
Auf den Punkt in Bestform zu sein, das wünschen sich alle zum Meisterschaftstermin. So auch Pauline Dinter. Sie erfüllte sich ihren Wunsch und überwand in Paderborn die Hochsprunglatte bei einer Höhe von 1,40 Metern, persönliche Bestleistung. Ihre Leistung reichte zu Platz 11, ein untrügliches Zeichen für das sehr hohe Niveau der Konkurrenz insgesamt. Gleich drei Mädchen „flogen“ über die Höhe von 1,49 Meter. Für Pauline ist da im wahrsten Sinne des Wortes noch Luft nach oben. In ihrer zweiten Disziplin, dem Kugelstoßen, kam Pauline nicht ganz an ihre persönliche Bestleistung heran. Mit einer Weite von 7.61 Metern schaffte sie jedoch immerhin Rang 4. Kollegin Alicia Huperz belegte mit 6,57 Metern Rang 9.
 
Mia Gross mit Finalqualifikationen
 
Für das Finale der 15 Schnellsten der Vorläufe qualifizierte sich Mia Gross in ihren Disziplinen 60 Meter Sprint und 60 Meter Hürdensprint. In der Gesamtwertung der drei Finalläufe kam Mia mit ihrer Zeit von 8,66 Sekunden um wenige hundertstel Sekunden an ihre persönliche Bestzeit heran und belegte Rang 12. Exakt den gleichen Platz belegte Mia im Finale des Hürdensprints. Ihre Zeit 10,62 Sekunden nach 10,41 Sekunden im Vorlauf.
 
Mit 11,30 Sekunden über die 60 Meter Hürden und mit 8,93 Sekunden im 60 Meter Sprint lieferte Alicia Huperz beachtliche Ergebnisse in den Vorläufen, konnte sich damit aber nicht für die Finalläufe qualifizieren. Mit ihrer weiteren Teilnahme am Kugelstoßen konnte Alicia auf insgesamt drei Teilnahmequalifikationen stolz sein. Die Mitwirkung in der 4 x 100 Meter Staffel war ihre vierte Disziplin am Wettkampftag. Ein Nachweis für ihre Vielseitigkeit.
 
Zum Schluss das Gemeinschaftserlebnis Staffel
 
Das Ziel „Top Ten Rang“ wurde realisiert. Das Staffelteam: Johanna, Pauline, Mia, Alicia und Lina! Nach einem langen Wettkampftag in der Halle tankte das Staffelteam vor der abschließenden 4 x 100 Meter Staffel kurz einmal Sauerstoff in den Park- und Sportanlagen neben der Leichtathletikhalle. Mehr als eine Stunde dauerte es danach noch auf der 200 Meter Hallenrundbahn, bis alle 34 Staffelteams im Ziel angekommen waren. Neun Läufe waren notwendig, um alle Quartetts durchzuschleusen. Mit 57,11 Sekunden belegte das Olper Team in der Aufstellung Mia Gross, Alicia Huperz, Pauline Dinter und Schlussläuferin Johanna Aitzetmüller mit Rang 9 den gewünschten Top Ten Platz. Lina Purgander war als Ersatzsprinterin mit nach Paderborn gekommen. Sie konnte im Wettbewerb zwar nicht mitwirken, profitierte aber sportlich von der Trainingseinheit beim Aufwärmen der Staffel. Und drückte ihren Kolleginnen natürlich fest die Daumen.
 
Paderborn bildete den Schlussakkord einer dreimonatigen Hallensaison, die Anfang Dezember 2023 in Dortmund begann. In den Ahornsportpark kehren die Olper Athletinnen und Athleten in den Osterferien zurück, wenn es in Trainingslagern um die Vorbereitung auf die Stadionsaison 2024 geht.

LA 20240303 Westfalenmeisterschaften U14

Leichtathletik, 03.03.2024


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