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2. RL / BG Olpe/Siegen – Baskets Paderborn II. 84:75 (46:42)

Die Serie des Heimnimbus hat gehalten – und das soll auch noch möglichst lange so bleiben, ist der allgemeine Tenor der BG Olpe/Siegen nach dem schwer erkämpften 84:75 (46:42) in der 2. Regionalliga gegen die Youngster der Paderborner Baskets 2. Es war in der Tat ein hartes Stück Arbeit für die Jungs von Headcoach Maximilian Steeb. Doch am Ende hielt die Serie, und das dank auch der vielen Fans. „Die pushen uns immer wieder“, zeigt sich Steeb erneut sehr angetan von der lautstarken Unterstützung von der Tribüne.

Die Serie des Heimnimbus hat gehalten – und das soll auch noch möglichst lange so bleiben, ist der allgemeine Tenor der BG Olpe/Siegen nach dem schwer erkämpften 84:75 (46:42) in der 2. Regionalliga gegen die Youngster der Paderborner Baskets 2. Es war in der Tat ein hartes Stück Arbeit für die Jungs von Headcoach Maximilian Steeb. Doch am Ende hielt die Serie, und das dank auch der vielen Fans. „Die pushen uns immer wieder“, zeigt sich Steeb erneut sehr angetan von der lautstarken Unterstützung von der Tribüne.
 
Drei Dreier der Ostwestfalen in den ersten fünf Minuten deuteten auf viel Ungemach hin. 15:8 führten die jungen Burschen aus Paderborn, bevor so langsam die Gastgeber den Schalter umlegen konnten. Doch es folgten drei Minuten Sendepause der Gäste, bevor die Gäste mit einem weiteren Dreier verkürzen und sich noch einmal knapp absetzen konnten. Doch mit 25:22 ging es ins zweite Viertel. Und ab diesem Zeitpunkt gaben Kasun&Co die Führung nicht mehr ab. Aber das 46:42 war natürlich alles andere als ein Ruhepolster.
 
Doch was dann folgte, trieb dem Paderborner Coach Milos Stankovic die Zornesröte ins Gesicht. Ein Negativlauf von 0:9 dürfe sich auch eine so junge Truppe nicht erlauben. „Da war einfach keine Intensität drin“, sagte er, „wir haben vorne nichts geschafft, die Olper Abwehr war zu stark. Leider haben wir oft solche Phasen und die Jungs machen zu viele Fehler.“ Die Paderborn Baskets 2 sind eine extrem junge Truppe, alle unter 20 Jahren, im Schnitt 18 Jahre. Die Pro-A der Baskets können auf einen starken und entwicklungsfähigen Nachwuchs bauen.
 
Bis auf 12 Punkte konnte die heimischen Black Flyz ihren Vorsprung zu Beginn des Schlussviertels ausbauen, bevor es knapp drei Minuten vor der Sirene mit nur noch „3 plus“ nochmal sehr eng wurde. In der Endphase war es auch die Nervenstärke und Zielsicherheit von Kori Guest, mit 25 Punkten Topscorer der BG Olpe/Siegen, der mit sicheren Freiwurfpunkten den vierten Heimsieg im vierten Spiel sicherte.
 
Tomy Vicente, mit 17 Punkten zweitbester Scorer der Gastgeber, sah insgesamt „a good game“ und war sehr „happy“. Er sagte, dass seine Mannschaft das vom Trainer vorgegebene System gut umgesetzt habe. Das Training der letzten Einheiten habe gefruchtet. Vicente ergänzte schließlich: „Außerdem war meine Vorbereitung im Fitnessstudio ‚Just more‘ in Bergneustadt sehr gut, dort wurde mir in professioneller Weise geholfen.“
 
Die Personalnot auf der Centerposition war unübersehbar. Thabiso Mkwanazi verletzt, Waldemar Gomer beruflich verhindert. Mika Knoll war zwar auf der Bank, wurde aber noch geschont. „Er soll erstmal langsam wieder reinkommen, allein das Aufwärmen war schon wichtig für ihn. So war es für den 2,06-Meter-Mann Haris Zejnelovic Schwerstarbeit, die er vor allem beim Rebound leisten musste. Phasenweise wurde er unterstützt von Philipp Sarx aus der Landesliga-Mannschaft der BG.
 
„Wenn der Ball gut bewegt wurde, waren es schöne Körbe“, so Steeb weiter, „aber wir haben in der Anfangsphase einfach zu viele offene Würfe zugelassen. Aber mit der Umsetzung meiner Trainingsanweisungen war ich im Wesentlichen zufrieden.“ Bereits am kommenden Samstag, eigentlich spielfrei in der Liga, wartet die dritte Runde im WBV-Pokal auf Olpe/Siegen.
 
Mit dem TuS Hilden empfangen sie einen Gegner, der statistisch auf Augenhöhe liegt. Hilden liegt in der 2. Regionalliga Rheinland mit einer Bilanz von drei Seigen und fünf Niederlagen auf Rang sieben. Dem Sieger winkt die Teilnahme am Achtelfinale des WBV-Pokals. Spielbeginn in der alten Realschulhalle 17 Uhr.
 
Statistik: Tomy Vicente (17), Phillip Becker (13), Alexander Gerzen (5), Kori Guest (25), Haris Zejnelovic (😎, Michael Bartylak (6), Damir Kasun (6), Philipp Sarx, Patrik Frackiewicz (4), Mika Knoll.

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